Unter Lebenskunst verstehen wir die Fähigkeit zu jenen Dingen, die das Leben schön machen, zu kommen, ohne deswegen einen extremen Aufwand treiben zu müssen.

In der Praxis bedeutet das z.B.:

Du brauchst einen Zweitwohnsitz und eine Sommerfrische? Wie wäre es mit einem Wohnwagen auf einem Clubgelände? Die Kosten sind vernachlässigbar, dafür muss man aber nicht selber Rasen mähen, da sich der Club schon darum kümmert.

Du willst eine Motoryacht? Das geht auch mit fast nix. Während die meisten hier viel Geld investieren, tut es auch ein Holzboot mit Außenbord-Motor. Das kostet einen Bruchteil dessen, was man sonst in eine Motoryacht investieren muss. Ok, Yachten sind auch schön, aber mit dem Holzboot lässt sich direkt ein Ufer ansteuern, was mit Booten mit einem Rumpf aus Kunstfaser viel zu riskant wäre. CO₂ Kompensation erleichtert hier das ökologische Gewissen.

Geniale Lösungen sind immer einfach

Der Kroatien Urlaub fällt Corona-bedingt ins Wasser? Kein Problem, schau dir den Zusammenfluss von Donau und Inn in Passau an und entdecke den großartigen Campingplatz in Au an der Donau

Du willst den Himalaya durchqueren? Probier es mal im Hochschwab und mach ein geplantes Biwak unter den Sternen. Bei einem vergleichsweise minimalen Aufwand bist du dadurch möglicherweise mehr bereichert, hast diese Möglichkeit vor der Haustür und kannst so jederzeit wiederkommen.

Lebenskunst – Praxis

Wie du siehst, ist es in der Praxis oft einfach. Es braucht nur eine Portion Mut dazu, weil es ein Weg ist, den nicht viele gehen und man sich dabei ein wenig vom Prestige-Denken verabschieden muss. Und es bedarf Übung zu lernen und zu entdecken, dass nicht alles, was toll ist und einen weiterbringt unbedingt viel Kosten muss.

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